Solidarität hat in Duisburg viele Gesichter

Ausgewählte Motive der Kampagne „Duisburg ist echt solidarisch“ sind nun auch in der Duisburger City zu sehen.

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Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich für das Engagement der Duisburgerinnen und Duisburger.

Der Oberbürgermeister hat die Einladung zum Fototermin ohne zu zögern angenommen. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Kampagne unseres Stadtmarketings zu unterstützen. Sie zeigt in sympathischer Art und Weise das, worauf es im Moment ankommt und vor allem die Menschen, auf die wir uns alle verlassen können: Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren ganz persönlichen Geschichten und Botschaften. Allen Beteiligten möchte ich auf diesem Wege meinen ganz persönlichen Dank aussprechen.“

Die Solidarität in Duisburg hat viele Gesichter. Nur das zu kaufen, was man tatsächlich braucht, seine Enkelin per Videotelefonie sehen und immer noch im Krankenhaus zu arbeiten, obwohl man zur Risikogruppe gehört, das sind Beispiele für solidarisches Verhalten von Duisburger*innen, die an der Kampagne „Duisburg ist echt solidarisch“ teilgenommen haben. „Wir wollten möglichst schnell auf diese Krise mit positiven Botschaften aus Duisburg reagieren“, so Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor.

Die Kampagne ist in solidarischer und honorarfreier Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur Cantaloop und den Fotografen Tim Upietz und Eugen Shkolnikov von Studio Duisburg entstanden. Beiden Unternehmen sind infolge der Pandemie zahlreiche Aufträge weggebrochen. „Wir wollten kurzfristig mit der neu gewonnen Zeit etwas Sinnvolles auf die Beine stellen“, sagt Tom Hoffmann, der Geschäftsführer von Cantaloop. Für die Aufnahmen sind freiwillige Duisburgerinnen und Duisburger ins Studio Duisburg gekommen. Auf die gesundheitliche Sicherheit aller Beteiligten wurde während des gesamten Ablaufs geachtet.
Die Kampagne wurde am 20. März 2020 auf den Social-Media-Plattformen von DUISBURG IST ECHT gestartet. DUISBURG IST ECHT ist die offizielle Dachmarke des Stadtmarketings der Duisburg Kontor GmbH. Von der Idee konnten die Macher auch Radio Duisburg und den Fernsehsender Studio 47 überzeugen. Sie sind als Medienpartner in die Kampagne eingestiegen.

Fast täglich wird ein neues Portrait auf Facebook und Instagram veröffentlicht. Diese Pandemie macht keine Unterschiede zwischen den Menschen, deshalb werden alle Personen nur mit ihren Vornamen vorgestellt, auch wenn einige Duisburger Promis unter den Motiven zu sehen sind.
Die Plakatwand an der ehemaligen Stadtbibliothek auf der Düsseldorfer Straße zeigt die Intensivkrankenschwester Tamara (32), den Comedian Markus (49), die Hebamme Verena (28), den Feuerwehrmann Valentino (42), die Caféinhaberin Elif (37), den Musiker Jupp (55), die Rentnerin Brigitte (81), das Kindergartenkind Marlon (5) und die Radiomoderatorin Jannine (45).

Sie alle zeigen sich auf unterschiedliche Arten solidarisch. So wie die Rentnerin Brigitte: „Meine Generation hat viele Krisen überstanden. Toilettenpapier war nie ein Problem.“ Innerhalb dieser Kampagne ist dieser Beitrag mit mehr als 1700 Likes eines der erfolgreichsten Motive.
„Die Idee dieser Kampagne ist es, zu zeigen, dass die Menschen in Duisburg eine große Stärke habe – ihre Solidarität“, sagt Kai U. Homann Geschäftsbereichsleiter Tourismus & Stadtmarketing von Duisburg Kontor.

Allen Beteiligten, allen städtischen Mitarbeitern, dem medizinischen Personal, der Polizei und Feuerwehr – und all jenen, die in dieser Pandemie trotzdem, dafür sorgen das unsere Stadtgesellschaft weiter funktioniert, wollen wir aus ganzem Herzen danken.

Weitere Informationen auf:
www.duisburgistecht.de
www.facebook.com/duisburgistecht/
www.instagram.com/duisburgistecht/
#duisburgistechtsolidarisch

 

Bildnachweis: Duisburg Kontor GmbH

Kontakt für Medienvertreter:
Kai U. Homann, Geschäftsbereichsleiter Tourismus & Stadtmarketing,
Telefon +49 (0)203 28544-20, E-Mail: k.homann@duisburgkontor.de